© St. Martin Großengstingen
KjG St. Martin Großengstingen
“Dem Himmel sei Dank”
war der Titel des diesjährigen Theaterstückes welches die Kjg im
Antoniushaus zur Aufführung brachte. Die Zuschauerresonanz
war so positiv, dass zwei Zusatzaufführungen auf die Beine
gestellt wurden um die Nachfrage nach Karten zu befriedigen.
Nach dem letztjährigen turbulenten Stück in einer Außenkulisse,
war der Schauplatz dieses Jahr das Wohnzimmer eines Pfarr-
hauses. In diesem versuchte der gutmütige Pfarrer durch
Kartenspielen und Zimmervermietung Geld für die Kirchen-
renovierung zu generieren. Der Kontrollbesuch eines Domkapitulars
und die Bemühungen der Pfarr-haushälterin, das Eintreffen der
verschiedenen Vermietungsgäste zu vertuschen, führte zu allerlei
Verwicklungen und Chaos an dem die Gäste und Akteure ihren
Spaß hatten. Die letztjährige Schauspiel-truppe war um drei Neue
angewachsen, welche einen gelungenen Einstand feiern konnten.
Kim Betz, Sarah Hipp und Thomas Schmitz agierten völlig ohne
Scheu und souverän in ihren Rollen und verliehen
ihnen ihre eigene Prägung. Daneben bauten Lisa Goller und
Stephanie Schmitz ihre, im letzten Jahr gewonnene, Bühnen-
präsenz nochmals aus und vervollständigten mit Leonie Reiff,
Harald Enderle Werner Brunner, Armin Thum, Elisabeth Thum
und Michael Hipp das elfköpfige Ensemble. Regisseur Andreas
Hipp und seinem Team ist es wieder gelungen eine unterhalt-
same, schwäbische Komödie einzuüben die die zahlreichen
Gäste herzhaft zum Lachen brachte, und Souffleur Marius
Reihling wenig Einsätze bescherte. Für die KjG ist das
Theater vor allem auch eine logistische Heraus-
forderung. Der Kartenvorverkauf will gemanagt sein, für
die Vorstellungen braucht es Personal hinter der Theke,
Bedienungen und für die „Seelenbäckerei“. Dabei hat
sich wieder gezeigt, auf wieviel Leute die KjG-Leitung
zählen kann, wenn es gilt die nun schon 36-jährige
Theatertradition aufrechzuerhalten und wie schön es ist,
wenn Jung und Alt im November zur „Theaterzeit“ im
schön es ist, wenn Jung und Alt im November zur
„Theaterzeit“ im Antoniushaus zusammenkommen.
Alfons Teufel
Pfarrer
Michael Hip
Hermine Pfarrhaushälterin Elisabeth Thum
Johannes Höll Mesner Armin Thumm
Emma Höll seine Frau Leonie Reiff
Dr. Jüngling Domkapitular Harald Enderle
Elfriede Engel Pfarrgemeinderatsvors. Stephanie Schmitz
Uschi Engel Nichte Lisa Goller
Siggi Bischoff Student Werner Brunner
Heidi Blum Aerobic-Lehrerin Sarah Hipp
Hans Meßmer Finanzbeamter Thomas Schmitz
Heidemarie Rosenfeld Handarbeitslehrerin Kim Betz
Souffleur: Marius Reihling
Regie:
Andreas Hipp
Technik:
Stephanie und Caroline Hipp